Intverwiew mit Rena Teil 1
Meine lieben Büchermenschen 🖤
Darf ich euch die liebe und sympathische J.H. Bonelli vorstellen?
Am heutigen Autorentag werdet ihr so einiges über sie erfahren 🤩 Ich sag mal so, die Gute solltet ihr mal im Blick behalten.
Lasst uns mit dem Interview los legen ☺️
Private Fragen
Rena: Hallo meine Liebe, wie schön, dass ich dich bei mir begrüßen darf J Bist du bitte so lieb und stellst dich zu Beginn kurz vor? Wer steckt hinter J. H. Bonelli?
J. H. Bonelli: Hallo liebe Rena, erst einmal vielen Dank für die super Gelegenheit, mich hier vorstellen zu dürfen.
Mmh… Ja, wer steckt eigentlich hinter dieser Person? Eine Ehefrau, Mutter zwei erwachsener und flügge gewordener Söhne, von Beruf Zahlenjongliererin und in der Freizeit Hobbyautorin.
Rena: Wie würde deine Familie deinen Charakter beschreiben?
J. H. Bonelli: Mein Mann würde vielleicht jetzt sagen, ruhig, gelassen und manchmal auch in sich gekehrt, denken würde er aber, kratzbürstig, rechthaberisch und vielleicht sogar terrorisierend, hihi, nein, das ist jetzt natürlich als Ironie gemeint. Wir sind über dreißig Jahre glücklich verheiratet.
Kommentar von Rena: Ohhh so lange schon, wie schön.
Rena: Was machst du gerne in deiner Freizeit?
J. H. Bonelli: Echt jetzt? Am liebsten faulenzen, aber dafür bleibt mir leider kaum Zeit. Wenn ich nicht gerade schreibe, dann lese ich. Wenn ich nicht gerade lese oder schreibe, dann ruft der Haushalt und der Garten und manchmal bleibt dann noch etwas Zeit für Sport, Freunde und Familie.
Rena: Wenn ich ein Geist wäre, würde ich…
J. H, Bonelli: …den mächtigen dieser Welt gehörig was einflüstern.
Rena: Was ist deine größte Sünde / dein größtes Laster?
J. H. Bonelli: Alles perfekt machen zu wollen und mir dann doch eingestehen zu müssen, dass nicht alles so perfekt läuft, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Rena: Eine Zombieapokalypse droht. Der Gegenstand, der jetzt links von dir liegt, ist deine Waffe zur Verteidigung. Was ist es? Hast du eine Chance? J
J. H. Bonelli: Was ist ein Zombie? Nein im Ernst, ich habe mich noch nie für diese gruseligen Lebendtote interessiert oder gar einen Film über sie angeschaut. Wenn schon denn schon, gäbe es bei mir eher eine Vampir- Drachen oder Alien-Apokalypse. Die Zombies würde ich glatt links liegen lassen. Apropos links, der Gegenstand links von mir, ist mein Mann im Liegestuhl, mit einer Tasse Kaffee in der Hand! „Schmunzel“
Kommentar von Rena: Du bringst mich auf Ideen für meine zukünftigen Interviews
Rena: Welche drei Dinge, abgesehen von Personen und Lebensmitteln, würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?
J. H. Bonelli: Mein E-Book-Reader mit etwa 200 gespeicherten Büchern… Mist, da gibt es ja gar keine Steckdosen? Naja, wenigstens kann ich damit ein paar Stunden lesen, bis der Akku leer ist… Mmh, mal weiter überlegen… ein Schweizer Sackmesser mit vielen Extras, mit dem ich Kokosnüsse aufbrechen und sogar Feuer machen könnte, und natürlich noch eine Angelrute, um was proteinhaltiges zwischen die Zähne zu kriegen, …ups, ich bin ja Vegetarierin, wahrscheinlich könnte ich den Fisch nicht einmal töten! Na, dann eben ein Satellitentelefon, mit dem ich einen Catering-Service auf die Insel beordern könnte.
Kommentar von Rena: Catering-Service? Geniale Antwort meine Liebe
Rena: Liest du selber eigentlich gerne? Falls ja, hast du einen Lieblings- Autor / Autorin, - Buch und / oder – Charakter?
J. H. Bonelli: Wurm… ähm… Bücherwurm ist mein zweiter Vorname. Ich lese alles, was mir zwischen die Finger kommt, außer blutrünstige Horrortriller und frauenverächtliche Lektüre. Einen Lieblings-Autor gibt es nicht. Wenn mir ein Buch gefällt, schaue ich, ob es von diesem Autor noch weitere Bücher gibt, die mein Interesse zu meiner momentane Stimmungslage treffen könnte.
Rena: Worüber lachst du besonders gerne?
J. H. Bonelli: Über mich selbst. Jeden Tag nehme ich mir vor, es besser zu machen als mein Ich von gestern und dann tappe ich immer wieder in das gleiche Fettnäpfchen.
Rena: Auf was für eine Leistung warst du mal ganz besonders stolz?
J. H. Bonelli: Als ich das Licht der Welt erblickte und erkannte: Wow, ist das schön hier!
Rena: Wie oft muss dein Wecker klingeln, bevor du aufstehst?
J. H. Bonelli: Mein Wecker piepst… und er wird nach fünf Minuten richtiggehend aggressiv und nervtötend, also stehe ich gleich bei den ersten Tönen auf.
Kommentar von Rena: Das geht schnell...das ist mir suspekt
Rena: Welches ist deine liebste Jahreszeit und warum diese?
J. H. Bonelli: Als Kind war es der Winter. Damals machte es so richtig Spaß sorglos im Schnee herumzutollen, Schneemänner und Schneeburgen zu bauen, oder Ski zu fahren. Aber seit ich selbst Schneeschippen muss, um mit meinem Auto morgens um 6:00 Uhr aus der Ausfahrt zu kommen, ist mir die weiße Pracht nur noch hinderlich. Heute bevorzuge ich lieber den Frühling oder den Herbst, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Natur sich in den schönsten Farben zeigt.
Rena: Was knabberst du gerne vor dem Fernseher?
J. H. Bonelli: Moment mal, muss was holen… so bin wieder hier… mampf… habe gerade ein kleines Hüngerchen gekriegt. Mmh… lecker. Würde Dir gerne auch was anbieten, ist aber irgendwie schwierig, die ganzen Schokoriegel- Kekse und Chips durch die Leitung zu schicken.
Kommentar von Rena: Ach manno, gib mir was von der Schoki ab :D
Rena: Dein Freund / Mann schneidet dir die Haare und versaut sie total. Wie reagierst du?
J. H. Bonelli: Mein Mann mag meine langen Haare (ich hab die Haare schön, ich hab die Haare schön… haha) und ich möchte sie lieber, wegen den wechseljahrbedingten Hitzewallungen, kurz haben. Wenn er sie also versaut, ist es mir nur recht, dann kann ich sie endlich kurz tragen.
Rena: Hast du eine Sammelleidenschaft?
J. H. Bonelli: Bücher, Bücher und Bücher. …Ähm, habe ich schon erwähnt das ich Bücher sammle?
Kommentar von Rena: Bücher kann man einfach nie genug haben.
Rena: Vor welcher Hausarbeit drückst du dich?
J. H. Bonelli: Kochen. Mein Mann war ursprünglich gelernter Koch. Der macht das sooo viel besser als ich und ich kann mich dabei echt verwöhnen lassen. Danke mein Schatz!
Rena: Wenn du hundert Jahre in die Zukunft reisen könntest, hättest du den Mut dazu? Falls ja, was würde dich interessieren? Falls nein, was würde dich abschrecken?
J. H. Bonelli: Ich würde gerne mal einen Blick in die Zukunft werfen. Aber nur, um zu sehen, wie sich die Technik entwickelt hat, damit ich sie abgucken und in meinen Geschichten beschreiben kann.
Rena: Hast du mal für einen Prominenten geschwärmt?
J. H. Bonelli: Nein, die interessieren mich nicht.
Rena: Was darf in deiner Küche nie fehlen?
J. H. Bonelli: Kräuter, Salz und Gewürze.
Rena: Hast du ein Haustier?
J. H. Bonelli: Leider nicht mehr. Wir hatten in früheren Zeiten mal einen Hund und bis vor zwei Jahren noch zwei Stubentiger. Die eine blieb eines Tages spurlos verschwunden und die andere musste eingeschläfert werden, da sie alt und krank war. Doch da jetzt unsere beiden Söhne flügge geworden sind und mein Mann und ich die zurückgewonnene Freiheit in vollen Zügen genießen, bleibt im Moment keine Zeit mehr für ein Haustier. Dafür hüten wir öfters mal den Hund unseres Nachbarn, der quasi zu unserem Ersatzhaustier geworden ist.
Rena: Hand aufs Herz, jeder Mensch hat seine Macken. Was sind deine?
J. H. Bonelli: Psst… aber nicht weitersagen. Ich horte in verschieden Schubladen und Schränke Schokolade und Kekse, damit mein Mann, der übrigens keine Süßigkeiten mag, sie nicht finden kann.
Kommentar von Rena: flüstert das bleibt ganz unter uns ...
Rena: Singst du unter der Dusche?
J. H. Bonelli: Nein. Aber vielleicht sollte ich damit mal anfangen! Wer weiß, ob in mir nicht noch eine versteckte Sopranistin steckt.
Rena: Was war deine erste Schallplatte / CD, die du dir von deinem eigenen Geld gekauft hast?
J. H. Bonelli: Ich glaube, das war eine LP von Smokie mit dem Hit: Living Next Door to Alice
Kommentar von Rena: Alice, who the f**k is Alice? Sorry, aber das ist doch ein Reflex oder?
Rena: So wie all meine Interview Opfer bekommst auch du eine Mutfrage J Würdest du, ganz allein, ohne Handy, usw. eine Nacht auf einen Friedhof verbringen?
J. H. Bonelli: Das ist jetzt wirklich eine gemeine Frage. Ich bin eine Fantasy-Autorin, da würde meine Fantasie mit mir doch glatt durchgehen!
Rena: Was bringt dich so richtig auf die Palme?
J. H. Bonelli: Wenn mir nach langem Überlegen endlich einfällt, wie ich den Satz perfekt aufs Papier bringen könnte und mich dann so ein… grrrrr (hihi…entschuldige mein Schatz) unterbricht und fragt: „Willst du nicht mal hören, du bist jetzt schon den ganzen Tag am Schreiben.“